Jederzeit!
... und das auch öffentlich
Am liebsten gemeinsam ... aber es sind leider wenige geworden, die das machen.
Wer also Lust hat das gemeinsam zu ändern:
Es ist ein Teil meines freien Lebensgefühls, meiner natürlichen Einstellung und eine
zutiefst sinnliche, fast schon anarchistische Eroberung des urbanen Stadtraumes,
der geprägt ist von einer Vielzahl unterschiedlicher Formen und Strukturen bereits
der Beläge, die in den öffentlichen Räumlichkeiten schon ihre Fortsetzung finden.
Mag es zunächst ein geiles Gefühl sein, ist es ein sehr lustvolles Erleben der Umwelt.
Und es stellen sich Fragen: warum liegt in meiner Bank Teppichboden, aber keiner
steht oder geht dort barfuss
Obwohl sie es alle könnten ...
Machen es wenigstens jene, die hinter geschlossenen Türen arbeiten?
Wie fremd Barfussgehen vielen geworden ist zeigt ein im Verlauf harmloses Ereignis
aus dem letzten Jahr, als ich, obwohl frisch rasiert in sauberer, korrekter Kleidung,
im Bus für einen Penner gehalten wurde allein, weil ich mit freien Füssen sass.
Ärgerlich wird es, werden Kinder deswegen aufgefordert sich weg zu setzen
Wie war das mit freien Füssen als Ausdruck eines freien Geistes in freier Gesellschaft?
Dass eine gute Erziehung anders aussieht, zeigt ausgerechnet mein Kindergarten,
der zum Coverart werden sollte: