Vorurteile - wieso dass???

Hallo KalEl .
Wenn Du deinen Fetisch in der Öffentlichkeit zeigst , muß Du damit rechnen , das es Menschen gibt , die es in das Lächerliche ziehen .
Bei Dir es der Sprung ins kalte Wasser .
Kopf hoch , es wird bestimmt Frauen geben , die Dir zeigen das es auch dankbare Ladys für Fußfetischisten gibt .
Bei wir sind es auch noch Nylons .
Auch ich eine Frau mit der gleichen Vorliebe finden .


LGG Nylonfan

Die Gesellschaft ist Randgruppen gegenüber nicht aufgeschlossen . Sie ist noch nicht soweit . Das wird noch einige Jahrzente dauern . Alles was in ein Familienleben nicht paßt wird nicht akzeptiert geschweige verstanden .

LGG Nylon

Hallo,

sich Gedanken über die Gesellschaft zu machen, habe ich teils aufgegeben.... meine damit meine sexuellen Vorlieben, die sicher nicht jeder teilt.
Lästern ist dämlich, aber man muss natürlich auch den anderen Mitmenschen die Ablehnung solcher Fetisch auch zugestehen.
Es gibt ein Sprichwort " was der Bauer nicht kennt isst (küßt) er nicht" so kann man das auch umschreiben.

Vielleicht spielt auch die Sexualität für viele nicht die Rolle im Leben wie für uns .... liegt oft an der Verklemmtheit, Angst vor dem Thema, Scham ... viele können ja nicht einmal mit dem Partner darüber sprechen.

Ich bin in der Hippizeit groß geworden, was wollten wir alles verändern, heute sind die meisten davon die gleichen Spießer wie damals ihre Eltern, vielleicht etwas weltaufgeschlossener .... will doch nicht so hart sein ..

Ich stell mir die Frage einfach nicht, ob, dass jemand normal findet, denn wer gibt uns denn die Norm vor??? so lange sie soweit ethisch vertretbar ist. Meine damit, keinen anderen Menschen verletzen, demütigen ... etc. denke schon Du weißt wie ich das meine.

Ich liebe es auch Frauen Füße zu verwöhnen ...., aber auch nicht jeden Frauen Fuß, für mich strahlen eben Füße eine starke Erotik aus, wenn sie meinem "Beuteschema" entsprechen.

Ich muss Dir aber auch sagen, mutig, dass so in der Öffentlichkeit zu praktizieren.

Aber zum Abschluss, sollten wir alle mal ehrlich nachdenken .....

" Wie tolerant sind wir denn wirklich selber " ......
und wenn es nur zB. Sport geht ....

Versuche es einfach locker zu sehen ..... hast was gemacht was wirklich nicht jeder kann und sich traut ...
Hut ab

LG
vom Paar

Hat er . Er hat aber auch eine blöde Erfahrung gemacht . Wenn über einen gelacht wied und man es merkt ist es nicht schön .
Man muß sich immer das richtige Umfeld suchen um nicht auf die Nasde zu fallen .
aber das kommt auch noch .
wenn man seine Neigungen ausleben will muß man damit rechnen das es nicht allen gefällt und der Spaß auf der Strecke bleibt .


LGG Nylon

Wieso Randgruppe?

Es ist erwiesen der jeder Frauenfuß auf jeden Mann Wirkung zeigt, und diese wie viele andere optische Schönheiten einer Frau auch!

Warum sonst gibt es so viele Damenschuhe wo der Fuß einer Frau gezeigt, hoch gestellt und positioniert wird???!

Seh das mal gar nicht so tragisch, sondern mehr als Unsicherheit der Leute die hinter deinem Rücken reden.
Die Unsicherheit ihrere eigenen Lust, das Unverständnis an dem geschehenen und die Gefühle die bei Ihnen erzeugt wurden lassen die Leute sich so verhalten.

Was meinst Du wie viele Männer es gibt die da gerne mit dir getauscht hätten, oder wie viele Frauen, wahrscheinlich auch die, die gelacht hat, sich dies gefallen lassen hätten, dass mit großem Genuss.

Es muss nicht jeden gefallen, aber das Du die Sicherheit besitzt das ganz öffentlich auszuleben macht dich in Ihren Augen Stark und sie unsicher, deshalb muss man versuchen das Starke schwach zu machen, sonst hat man einen Markel auf sich behaften.

Vielleicht hat Sie dich aber auch gar nicht ausgelacht sondern hat dich oder dir mehr zeigen wollen als verstanden wurde.

Ich ziehe den Hut davor, hätte auch große Lust daran!

ich denke das es aber noch viel mehr Zeigt.

einen beschränkten Horizont dieser Frau, jedenfalls zur Kunst.

Kunst muss nicht jeden gefallen und hat seine manchmal ganz eigene art zum ausdruck gebracht zu werden.

darüber dann so abfällig zu beurteilen bedeutet doch nur das man was nicht verstehen will, sich damit nicht auseinandersetzen kann oder einfach kein Kunstverständnis besitzt und nur aburteilen kann.

Was ich nicht verstehe ist doof!

oder sie hat wirklich nicht die stärke zu sagen das würde ich mir auch gerne mal gefallen lassen, aber weil ich mich nicht traue ist es auch doof.

mach dir nichts daraus es gibt genügend die es kunstvoll und sehr interessant fanden, oder wenigstens jetzt darüber nachdenken.

Und, Fußfetisch fängt beim liebhaben an, was daraus entsteht liegt an dir.
ich für mein teile genieße es aber kann auch ohne, aber schöne Frauenfüsse sehe ich mir jeden tag gerne an ;-))

Ab und an darf man dann auch mehr haben!

das würde ich dann schon als Fetisch-Sucht ohne geht gar nichts mehr beschreiben.

Für mich fängt Fetisch bei Liebhaben an und kann sich ganz extrem steigern.

Die wohl schönste Form von Fetisch ist Schön finden, gern haben, sehr genießen, aber auch ohne Sexuelle-Lust empfinden können.

Ich find es manchmal einfach nur schön Frauen und Ihre Füsse in Schuhen ob hoch oder Flach betrachten zu können.

Bei dem extremen Fetisch müsste ich wahrscheinlich auch gleich anfassen müssen und gierig nach jeden Nylonstrumpf suchen.

Also würde ich sagen Deine Form ist schön kann sich noch mehr entwickeln aber du brauchst es nicht unbedingt.
Mit eine Partnerin an deiner Seite die dafür Verständnis und auch Lust hat kann sich das ganz anders anfühlen, als bei diesem Auftritt.

Da bist du dir und Deiner Partnerin ganz anders Nahe .......... kannst das ganz anders und viel intensiver Leben und Genießen oder beim Liebesspiel einbauen.

Liebe, Verständnis, Geborgenheit und gemeinsame Lust an einem (mehreren) Fetisch ist der Hammer schlecht hin.

und immer der Gedanke, ihn zu erreichen und vor allem: zu überschreiten, dahinter zu blicken. Eine "Urlast" der Menschheit. Dadurch haben wir es bis zur Gegenwart gebracht.

Es fängt im Säuglingsalter an, die Orientierung nach aussen, das explorieren. Funktioniert am besten, wenn man das aus einer gesicherten Umgebung heraus tun kann. Um beim Säugling und Kleinkind zu bleiben, also aus der Sicherheit der Familie heraus. Und dabei geht es nun nahtlos in die eigentliche Frage des Threads über: "Voruteile, wieso das?" Vorurteile zeugen von engstirniger Denkweise, einer konservativen und durch gesellschaftliche Drücke beherrschten Erziehung, die dann in der Adoleszens ( dem Erwachsenwerden in der Spätpubertät ) die Entwicklung einer eigenen individuellen und damit - eigentlich Menschentypischen - weltoffenen Sichtweise behindert hat.

Klingt kompliziert, ist es aber nicht.

Auch wir haben einen Fetisch, der durchaus nicht von der Mehrheit geteilt wird, selbst hier im JoyClub ist es in macher Hinsicht schwierig "für voll genommen zu werden", dennoch, die eigene Offenheit bringt sicherlich auch andere zum Nachdenken und in manchen besonders positiven Fällen zum Überdenken der eigenen Standpunkte.

Hier im JoyClub gehen wir ( die meisten Joyler ) offen mit unseren Vorlieben um, tauschen uns bereitwillig aus und knüpfen in ebendiesem geschütztem Rahmen Kontakte zu ähnlich Denkenden. Deine öffentliche Aktion hat unseren Respekt, wir ( Wirmoegensnass ) würden mit unserem Fetisch nicht so in die Öffentlichkeit gehen.

Leider ist bei den Meisten tatsächlich: und

Aber: Je mehr wir offen damit umgehen, desto mehr andere werden davon zum nachdenken angeregt und es kommt ins Gespräch. Somit ist doch die Veränderung bereits im Gang.

Beste Grüße, Wirmoegensnass

Warum bekommt man gewöhnlich von den "Ärmsten" noch Hilfe, während man vom "Reichen" abgewiesen wird?

Weltverbesserer sind in, aber sie haben`s nicht leicht...

sicherlich vielfältige Möglichkeiten, warum die Dame so reagiert hat. Einige wurden genannt, eine andere wäre, das sie das Gefühl gehabt hat, eure Darbietung sei beim Publikum besser angekommen als ihre eigene bzw. das das sie selber nicht auf so eine Idee gekommen ist = Neid.
Oder es liegt wirklich an ihrem arg eingeschränkten Horizont:
Fetisch = (sexuelles) ausserhalb der Norm =
Wobei ich denke, das es eher das erstere ist was ihre Reaktion hervorgerufen hat.
Leider wird man es nicht ändern können, so Sachen wie Fußfetisch, Natursekt, SM/BDSM usw. werden von der "Gesellschaft" wohl leider immer kritisch beäugt werden (um es mal vorsichtig auszudrücken).

LG
Marcus

fällt der Groschen eben Pfennigweise... Genau, das war damit gemeint - den Umkehrschluss mal als Entwicklungschronologie zu sehen.

So, und wenn man nun mal annimmt, dass Künstler eine Minderheit wären, dann könnte man weiter annehmen, dass sie in der Lage wären auf Grund dieser Erfahrung offen mit Anderen umzugehen. Soweit alles gut, nur die Sache hat einen Haken: Die Meisten werden dabei vielzusehr vom Eigenen künstlerischen Schaffensfeld fokussiert, als dass sie anders gestaltete Kunst als solche erkennen würden.

Meine Güte, Philosophie im JoyClub...


@melli_marcus
Ja, auch das wär möglich - einfacher Erklärungsversuch, aber gut.

@*******l_El

Du warst also auf jener Kunst-Performance, die Hier im Forum mal feilgeboten wurde.
Fußerotik / Fußfetisch: Füße lecken für die Kunst, dringend!

Du kannst mir glauben, als ich das gelesen habe - wußte ich schon vorher, wie ein nicht geneigtes Publikum darauf reagieren wird. Künstler sind manchmal auch einfach nur bornierte Arschlöcher - sorry!
Die Reaktionen sind ähnlich, wie sie auch hier in einem Fußerotik Forum sind, in dem ein Mann zur Abwechlsung Interesse an der liebevollen Behandlung seiner Füße hegt.
Selbst hier sind Vorurteile und Ausgrenzungen da, da braucht man sich doch nicht wundern, dass es bei Menschen, die mit diesem Fetisch überhaupt nichts anfangen können, auch so ist.

wenn ich den Beitrag lese und dann das Wort "Künstler" aufkommt, fällt mir nur ein:


wenn man in die Öffentlichkeit geht, muss man mit unverständnis rechnen - warum sollen andere Minderheite vertändnis zeigen, wenn man ein Freindbild finden kann.. die frage ist für mich, warum interessiert dich, was "Künstler" über dich denken?

Zum Türeintretenden Schwulen: Das hat nichts damit zu tun das diese Person SCHWUL ist, sondern damit das dieser Mann enthemmt war, (Ursache: Alkohol, Drogen??? Was auch immer der Auslöser war) Schwule treten nicht signifikant häufiger Türen ein als "liebestolle" Heteros.

Nun zur eigentlichen Frage warum reagieren Leute so auf Fußerotik oder Fußfetisch
• (warum wird häufig zwischen diesen Begriffen nicht differenziert?) ???

Die Antwort: In der ausgehenden Rennaissance Zeit die geprägt war durch die Verbindung des freizügigen Mittelalters (das keineswegs so keusch und grau oder monogam oder heterosexuell war wie gerne behauptet wird) wurde eine verstärkte Asexualisierung des Menschen durchgesetzt um die verstärkt nach Freiheit strebenden Bürger besser kontrollieren zu können. Sexualität wurde in den ehelichen Bereich hineinkanalisiert unter offizieller Verbannung von Erotik und außerehelicher Sexualität ganz zu schweigen von Homosexualität oder BIsexualität. Natürlich hat es in der Epoche danach immer auch Gegenbewegungen gegeben. Im Grunde haben sich jedoch nur die Mächtigen in ihrem Häuslichen Bereich dagegen durchgesetzt. In der Kunst waren entsprechende Aktivisten die seitens der Kirche und staatlicher Institutionen bekämpft wurden und daher die Anlehnung an entsprechend mächtige Herrscher suchen mußten um zu überleben. Für die normalen Bürger war der Effekt jedoch sehr stark. Erotik und Sexualität unter dem Deckmantel der Heimlichkeit und in vielen Zeiten mit dem Risiko der Bestrafung.

Fußerotik ist ein Ausdruck starker Verehrung des angebeteten Geschlechtes
egal ob des weiblichen oder männlichen. Diese Form der Erotik löst zum einen Assoziationen mit dem Thema Dominanz und Submission mit einer besonderen Stärke aus. Jahrhundertelang war dies eine Ergebenheits Bekundung unterlegener Feinde. Langzeit haben die Päpste dies zum Ritus erhoben (später in der Tradition von Jesus umgekehrt als maximal Devotion im Dienste der Lebenden - feinsinniges Spektakel)

Die Prägung jahrhundertelang gepflegter Tabus ist im Unterbewußtsein vieler Menschen selbst derer die sich längst von den christlichen Kirchen abgewendet haben. Die Doktrin: Der Mensch ist MONOGAM und HETEROSEXUELL (und ganz VANILLA) ist in vielen Köpfen festgesetzt. Das wir einen homosexuellen Minister haben und einen regierenden Bürgermeister ändert daran wenig, das sind Prominente man merkt das daran wie Menschen reagieren wenn sich der eigene Sohn als Homosexueller ... oder eben als Fußfetischist outet. Da sind die Eltern sprachlos. Der Junge in der Nachbarstraße ... ja klar das ist in Ordnung wir sind doch tolerant, Kommt die Sache näher... sieht es anders aus. Fußerotik wird zudem mit Unwürde assoziiert, Jemand stellt sich (erotisch) unter jemand anderes wird da durchaus zum Ausdruck gebracht (auch wenn das gar nicht der Fall ist) Das wirkt auf manche verwirrend, versörend und bietet den leichten Weg das ins Lächerliche zu ziehen was keineswegs Lächerlich ist. - Lächerlich ist nur die Unfähigkeit erwachsener Menschen damit sachlich nüchtern umzugehen.